We blog … formativ.net Internetagentur

Tipps & Tricks für einen erfolgreichen Blog und guten Content

Tipps & Tricks für einen erfolgreichen Blog und guten Content

Neues Jahr, neues Spiel: Zuerst einmal wünschen wir euch allen einen guten Start und ein fantastisches Jahr 2017!

Für unseren ersten Beitrag im jungen Jahr haben wir uns mit dem Thema Content Marketing beschäftigt. Denn guter Content ist das Lebenselixier für einen erfolgreichen Blog. Allerdings ist das Internet riesig und Tag für Tag werden auf unzähligen Websites und Blogs neue Inhalte veröffentlicht. Was also tun, um aus der schier endlosen Maße an Blogs und Inhalten herauszustechen? Hier ein paar Fakten und Anregungen.

Bereits 2011 wurde die Anzahl an weltweiten Blogs auf 173 Millionen geschätzt. An den Zahlen von Tumblr kann davon ausgegangen werden, dass die Zahl heutzutage um einiges gestiegen ist.

Struktur: Der Content ist wichtig, aber auch das Drumherum

Ein gutes Thema und ein ausführlicher, gut geschriebener Beitrag sind bereits wesentliche Faktoren, um guten Content zu erzeugen. Es gibt jedoch noch weitere Faktoren, damit euer Content wirklich erfolgreich sein kann. So reichen allein gute Textinhalte meist nicht aus, euer Website-Besucher muss sich auf eurem Blog auch wohl fühlen und die Struktur des Blogs verstehen. Findet sich ein Nutzer schlecht auf eurem Blog zurecht, wird er diesen nicht mehr besuchen und sich anderweitig umschauen. Deswegen ist es wichtig darauf zu achten, dass die Website/Blog für den Nutzer gut strukturiert aufgebaut wird. Ist euer Content super, kann aber von Nutzern schlecht gefunden werden, werdet ihr euer Ziel nicht erreichen.

Vermarktung: Google & Co.

Damit dein Content erfolgreich sein kann, muss auch deine Distribution stimmen. Deine Inhalte müssen gefunden werden, dein Blog auch Besucher haben, sonst nützt der beste Content nichts.

Hierbei kommst du in der Regel an Google nicht vorbei. Du musst dafür sorgen, dass dein Themen-Blog gut in den Google-Suchergebnissen integriert ist und sich dein Ranking stetig verbessert. Des Weiteren sollte für jeden Beitrag die Möglichkeit bestehen, Inhalte schnell und leicht in sozialen Netzwerken zu teilen. Dabei solltet ihr euch anfangs auf die wichtigsten Netzwerke wie Facebook, Twitter und Instagram beziehen.

Vielleicht haben einige, die sich mit dem Thema „social media“ beschäftigt haben, den Begriff „social timing“ schon des Öfteren gelesen. Darunter wird verstanden, dass Postings zu passenden Uhrzeiten veröffentlicht werden. Das Ergebnis ist, dass ihr eure Zielgruppe besser erreicht und eine höhere Reichweite erzielt. Um das richtige „social timing“ für euch zu entdecken, könnt ihr ein wenig experimentieren. Entsprechen die Lebensgewohnheiten eurer Zielgruppe euren eigenen? Dann könnt ihr gute Zeiten für eine Veröffentlichung auch sehr gut an euch selbst feststellen, nämlich immer dann, wenn ihr selbst in sozialen Netzen aktiv seid. Grundsätzlich zählen 6-8 Uhr und 17-19 Uhr zu guten Zeiten, um Posts zu veröffentlichen. Aber auch in der Mittagszeit (Mittagspause) sind viele Zielgruppen besonders gut erreichbar, auch wenn die Zeiten je nach Netzwerk unterschiedlich sein können.

Kurz, lang, sehr detailliert: Was nun?

Google hat sich in Punkto „Inhaltsanalyse“ stetig weiterentwickelt. Ihr solltet eure Beiträge nicht zu kurz, aber auch nicht zu lange formulieren. Wichtig ist eine einfache gut verständliche Sprache. Ein gewisser Prozentsatz an Keywords sollte allerdings in jedem Beitrag vorkommen. Wenn es um das Thema kurz geht, spielt auch die URL eine Rolle. Wählt die URL für Beträge nicht zu lange. Besser ist die URL mit einem Schlagwort des Beitrags zu benennen. Kurz und knapp und gut für Google.

Themenauswahl: Hebt euch von der Maße ab

Je nach Themengebiet ist es nicht immer einfach, sich von der Maße abzuheben. Viele Themen wurden bereits endlos bearbeitet und intensiv recherchiert. Dann ist es mitunter wenig sinnvoll, einen weiteren Beitrag über das gleiche Thema zu schreiben. Es gibt natürlich immer Ausnahmen. Hat sich beispielweise eine neue Entwicklung auf dem Gebiet ergeben oder ihr habt neue hilfreiche Tipps, die eurer Community weiterhelfen können, dann kann dies ein guter Anlass für einen neuen Blog-Beitrag zum „alten Thema“ sein.

Ein weiterer Faktor für guten Content ist der Aufbau eurer Blogbeiträge. Es wird immer wieder daraufhin gewiesen, nicht nur lange Textwüsten zu produzieren, sondern den Inhalt mit Grafiken oder Videos aufzupeppen. Auch wenn nicht immer möglich, so ist dies nach wie vor ein guter Tipp. Um euren Text möglichst anschaulich zu gestalten, könnte zum Beispiel alle 75-100 Wörter ein Bild folgen.

Erstkontakt: Die Wahl des richtigen Titels

Nehmt euch genügend Zeit für die Wahl des richtigen Titels. Der Titel ist mehr als nur die Überschrift eures Beitrags, denn er wird meist sowohl bei Google als auch in den sozialen Netzwerken angezeigt. Wirkt der Titel langweilig für den Konsumenten oder weckt er nicht das gewünschte Interesse, wird er den Beitrag weder anklicken noch teilen.

Kleiner Tipp: Schreibt den Titel zum Schluss eures Beitrags. Auch das Texten mehrerer Titelvorschläge ist eine Möglichkeit, die anschließend mit Freunden oder Kollegen diskutiert und ausgewählt werden.

Content Marketing: Gute Inhalte gut präsentieren

Sprache: einfach und verständlich

Für ein breites Publikum ist es wichtig, dass Inhalte leicht, schnell und problemlos konsumiert werden können. Ein Hilfsmittel für bessere Lesbarkeit eines Artikels kann der sogenannte Flesch-Index sein. Oder man verlässt sich doch eher auf sein Sprachgefühl und beherzigt ein paar grundlegende Hinweise.

So gilt es zu beachten, den Beitrag nicht mit Fachbegriffen und Fremdworten zu überfluten. Betreibt ihr einen Experten-Blog, könnt ihr davon ausgehen, dass eure Besucher diese Sprache verstehen. Soll jedoch die „breite Maße“ auf eurem Blog angesprochen werden, sind Fachtermini fehl am Platz oder sollten auf jeden Fall erklärt werden. Niemand kämpft sich gerne durch einen Beitrag, in dem er viele Worte erst nachschlagen muss, um den Inhalt zu verstehen.

Dann sollte die Sprache grundsätzlich einfach und verständlich sein. Aktive Formulierungen – anstatt passiv, möglichst kurze Sätze, die jedoch auch in der Länge mal variieren sowie direkte Anrede machen das Lesen angenehmer.

Aber nicht nur der Schreibstil kann entscheidet sein. Auch die Wahl der richtigen Schriftgröße ist wichtig. Die Trends tendieren immer mehr zu großen Schriften. Größere Schriften haben den klaren Vorteil, dass die Lesbarkeit deutlich besser wird. Und vor allem auf mobilen Endgeräten wie Smartphones muss der Text ausreichend groß sein, um ein entspanntes Lesen zu ermöglichen.

Mehrwert: Zusätzliche Informationen verlinken

Verlinkung auf Websites mit zusätzlichen Informationen können ein weiterer Benefit für deine Besucher – und damit auch für deinen Blog sein. So wertest du deinen eigenen Content durch weiterführende Informationen auf und bietest detailliertere Recherchemöglichkeiten an. Das muss natürlich nicht immer eine Verlinkung nach extern sein, auch Querverweise im eigenen Blog sind möglich.

E-Mail Marketing: Leser-Bindung und zusätzliche Reichweite

E-Mail Marketing, sprich: ein eigener Newsletter, ist eine weitere Option, um die Reichweite deiner Inhalte zu steigern und deine Besucher auf dem aktuellen Stand über Top-Veröffentlichungen oder News zu halten. Über den Newsletterverteiler könnt ihr nicht nur Neuigkeiten verbreiten, sondern auch exklusive Inhalte publizieren. Ähnlich wie beim „social timing“ sollten auch hier bestimmte Zeiten für den Versand der Newsletter berücksichtig werden, um das Beste aus dem E-Mail Marketing herauszuholen.

Fazit

Wie ihr seht spielen viele Faktoren eine Rolle, um erfolgreich einen Blog zu betreiben und seinen Nutzern guten Content anzubieten. Nicht nur die Inhalte auf eurem Blog spielen eine Rolle, sondern auch der Aufbau und die Gestaltung des Blogs sowie die Distribution und das Timing auf sozialen Netzwerken.

Ihr selbst betreibt einen spannenden Blog mit interessanten Beiträgen rund um das Thema Internet oder habt einen Lieblingsblog? Teilt uns diese gerne in den Kommentaren mit und wir schauen mal vorbei.

Zu guter Letzt

Als weitere Anregung zum Thema hier noch eine sehr anschauliche Infografik, erstellt von SiegeMedia:

tipps-content-marketing

Comments (2)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert