Nachdem Suchmaschinenbetreiber Google in den USA schon seit geraumer Zeit die Seiten von kommerziellen Linkanbietern gezielt aufspürt und aus dem Index nimmt, hat es nun die ersten Anbieter von sogenannten Kauflinks in Deutschland getroffen.
Wie in Branchenkreisen diskutiert wird, sind hiervon sowohl einzelne Netzwerke größerer SEO-Agenturen als auch öffentlich zugängliche Blocknetzwerke wie das Angebot „100 Artikelportale“ betroffen. Hier konnten sich Webmaster gegen eine monatliche Gebühr das Recht erkaufen, Artikel mit Links auf eigene Seiten einzustellen.
Inwiefern es bei dieser einmaligen Aktion gegen kommerzielle Backlink-Anbieter in Deutschland bleibt oder ob in naher Zukunft weitere Portale und Bookmarkdienste von einer Abstrafung durch Google betroffen sind, bleibt abzuwarten. In jedem Fall wird das Thema derzeit in der SEO-Community heiß diskutiert, wie zum Beispiel in diesen Threat auf dem Abakus-Forum.
Unser Tipp: Finger weg von Tricks und Black Hat SEO. Nicht umsonst beschreibt Google in seinen Webmaster-Guidelines, dass gekaufte Links unzulässig sind. Einmal mehr zeigt sich also, dass eine faire Suchmaschinenoptimierung mit hochwertigem Content, der dem Nutzer auch Nutzen bringt langfristig und nachhaltig die bessere Wahl für ein stabiles Internetgeschäft ist.
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One Reply to “SEO aktuell: Google räumt auf, kommerzielle Artikelportale aus dem Index genommen”