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Joomla Migration: Die 4 goldenen Regeln zum Erfolg

Joomla Migration. So gehts.Joomla-Migrationen sind mitunter ein heikles Thema, gerade wenn neben dem CMS auch noch viele Erweiterungen installiert sind.

Daher solltet ihr einige Schritte bei der Vorbereitung und der Umsetzung beachten. Sonst ist das Chaos schon voraus zusehen, denn schnell kann die Datenbank bei der Migration Schaden nehmen oder es treten sonstige unerwünschte Fehler auf, die anschließend mühsam erkannt und behoben werden müssen. Damit euch diese Missgeschicke nicht passieren, haben wir hier ein paar grundlegende Tipps und Tricks zusammengestellt.

  1. Backup von Joomla und Datenbank erstellen

Ein Backup eures Joomla-Roots ist mit einer der wichtigsten Schritte, die ihr vor Migrationen durchführen solltet. Denn manchmal kommt es durch ein Plugin oder einen nicht geleerten  Cache zu unvorhergesehenen Fehlern, die euer Joomla vernichten oder unbrauchbar machen.

Sichert immer auch die aktuelle Datenbank von eurem Projekt mit Hilfe der Export-Funktion bei phpMyAdmin. Der Grund dafür ist nahe liegend,  denn bei einer Migration wird die Datenbank an die Joomla-Version angepasst. Habt ihr eine Joomla Migration durchgeführt und die Datenbank ist fehlerhaft, könnt ihr mit dem Backup des Joomla-Roots alleine nicht mehr arbeiten. Ohne passende Datenbank kein funktionierendes Joomla.

Tipp: Wer das Joomla-Backup nicht per Hand machen möchte, kann sich gerne das Tool Akeeba angucken (https://www.akeebabackup.com/), das es auch als Joomla-Komponente gibt.

  1. Cache nach jeder neuen Version leeren

Achtet darauf, wenn ihr im Rahmen einer Migration einzelne Joomla-Versionen updatet, dass ihr nach jedem Versionssprung (z.B. von 2.5.22 auf 2.5.28) den Cachespeicher von Joomla leert. Mitunter verursacht nämlich ein nicht geleerter Cache Probleme, weil neue Komponenten nicht installiert werden konnten, da die alten noch im Speicher fest hingen.

  1. Joomla-Erweiterungen aktualisieren

Wie mit dem Cache, so verhält es sich ähnlich bei den Erweiterungen (Plugins, Module, Komponenten). Prüft nach jeder neu eingespielten Version, ob Aktualisierungen eurer Erweiterungen verfügbar sind. Sollte dies der Fall sein, aktualisiert auch diese, um Kompatibilitäts-Problemen aus dem Weg zu gehen.

  1. Datenbank überprüfen lassen

Die Datenbank ist ein wichtiger Baustein von Joomla. Ohne sie funktioniert nichts. Umso gravierender ist es, wenn Fehler in der Datenbank auftreten. Um diesem Problem aus dem Weg zu gehen, kann im Joomla-Backend die Datenbank überprüft werden. Unter Erweiterungen gibt es einen Punkt „Datenbank“ mit dem ihr eure Datenbank auf Richtigkeit der Version prüfen könnt. Sollte ein Fehler entstehen, wirft Joomla euch eine Meldung aus. Über einen Button im oberen Bereich könnt ihr die Datenbank reparieren lassen.

Mit diesen 4 Regeln seid ihr für die nächste Joomla Migration gewappnet und ihr wisst, auf was  ihr achten müsst. Trotz allem, eine Migration birg ihre Tücken. Daher sollte ihr mit genügend Muße und Zeit an diese Aufgabe herangehen. Gerade wenn’s gilt, ein altes Joomla 1.5 auf die neue Version 3.4 zu heben.

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